Dienstag, 30. November 2010

Review: Godzilla: Final Wars

Godzilla: Final Wars
Originaltitel: Gojira: Final Wars
Jahr: 2004
Genre: Sci Fi Action
FSK: Ab 16



Godzilla: Final Wars ist angeblich der letzte Teil der Reihe, die 1954 begann. Ich fänd’s schade, denn mir haben die Filme fast immer gut gefallen. Auch Final Wars gefällt mir echt gut.



Zur Geschichte: In naher Zukunft wurde (Paradoxon! Ich bleibe allerdings auch hier in der Vergangenheitsform) eine Spezialeinheit, bestehend aus Mutanten, also Japanern mit der Kraft des Drahtseils und der Computeranimation + ein wenig Kampfsport, gegründet, um gegen die vermehrt auftretenden Monsterangriffe vorzugehen. Eines schönen Tages, man kloppt sich Weltweit grad mit Ebirah, Anguirus usw., erscheinen Japaner mit Billig-Mänteln und seltsamen Sonnenbrillen geheimnisvolle Außerirdische und beamen die Monster fort.



Sie stellen sich zwar als Freunde der Erde dar, aber spätestens, als ihr General den amtierenden Anführer vor laufender Kamera tötet und auch die Monster, welche die Aliens fernsteuern, wieder frei lässt, sind alle Zweifel beseitigt: Die Aliens sind der Erde feindlich gesinnt.
Osaki, ein Mutant, und seine Begleiter, unter anderem die Reporterin Miyuki, auf die er während ihrer Forschungen über das mumifizierte Monster Gigan aufpassen sollte, und Gordon, Captain der Gotengo, einem Schiff der Erd-Verteidigung, sehen nur noch einen Weg, die Monster und die Aliens zu vernichten:
Godzilla, König der Monster, welcher vor Jahren von der Gotengo im ewigen Eis eingeschlossen wurde, muss befreit werden, damit er sich der Monster annimmt…



PARTYFILM! Das beschreibt diesen Film echt gut. Monster, soweit das Auge reicht, alte, neue und Variationen! Godzilla kämpft sich nacheinander durch die Horden an Monster, unter anderem Kämpft er in Sidney gegen den Roland Emmerich-Godzilla (Und macht ihn innerhalb kürzester Zeit platt!) und auch die menschlichen Charaktere bleiben einem im Gedächtnis, Don Frye als Captain Gordon zum Bleistift ist echt cool.



Die Action kommt in diesem Monsterspektakel auf keinen Fall zu kurz, egal, ob nun Godzilla gegen z.B. Rodan, König Seesa und Anguirus gleichzeitig kämpft, oder ob die Menschen mit Feuerwaffen, Kampfsport oder Katanas gegen die Eindringlinge aus dem Weltraum vorgehen, es macht einen Heiden-Spaß, dabei zuzusehen. Auch der Soundtrack kann sich hören lassen, unter anderem das Godzilla-Theme hört sich prächtig an.
Einzig die Szenen mit dem Minigodzilla Minilla wirken deplatziert.
Die Effekte sind echt ordentlich, egal, ob Pyro- oder Monstereffekte: Natürlich sehen sie ein wenig billig aus, aber so muss ein Godzilla Film eben sein!



Fazit: Mächtiges Monster-Mash-Movie und eine Party-Trash-Granate, die wunderbar unterhält.



Good Bye Godzie!

1 Kommentar:

  1. Zieh dir mal die anderen Filme Regisseurs rein. Vor allem VERSUS ist mächtig unterhaltsam. ;)

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