Dienstag, 13. April 2010

Review: Terminator

Terminator
Originaltitel: The Terminator
Jahr: 1984
Genre: Sci-Fi Action
FSK: Ab 18



Terminator! Film aller Filme! Jeder kennt ihn! Arnold Schwarzeneggers Sprungbrett ins Filmgeschäft (Sein erfolgreicher Anlauf: Conan - Der Barbar)! Camerons Durchbruch!
Die Geschichte sollte jedem bekannt sein:
Im Jahre 2029 haben Maschinen die Herrschaft über die Erde erlangt. Diese vernichten alle Menschen, oder nehmen sie gefangen. Eine Wiederstandsgruppe um John Connor ist den Maschinen ein Dorn im Auge und so beschließen sie, eine Maschine durch die Zeit zu schicken, um Sarah Connor, Johns Mutter, zu töten, bevor sie ihn gebären kann.



John Connor schickt seinerseits einen Soldaten in die Vergangenheit, um seine Mutter beschützen zu lassen. Im Gegensatz zur Maschine, dem Terminator (Modell T-800) (Arnold Schwarzenegger), kennt der Soldat mit Namen Kyle Reese Sarahs Aussehen, da er ein altes, vergilbtes Foto von ihr besitzt. Im Jahre '84 angelangt, tötet der Terminator eine Gruppe Punks, und nimmt deren Kleidung an sich.



Er ist nackt in der Vergangenheit erschienen, da keine Gegenstände, Kleider oder Waffen mitgeschickt werden können. Da der Terminator aber von Organischem Gewebe umgeben ist, und somit aussieht, wie ein Mensch, konnte er durch die Zeit geschickt werden. Kyle erlangt Kleidung durch Diebstähle, er klaut seine Hose zum Beispiel von einem Penner (Ich hätt's nicht gemacht, wer weiß, wie versifft die ist. Bäh!). Der Terminator bewaffnet sich durch einen Übefall im Waffenladen, bei dem er den Besitzer umbringt. Um Sarah zu finden geht er systematisch vor, in dem er einfach alle im Telefonbuch stehenden Sarah Connors nach der Reihe umbringt. In dem Club "Technoir" treffen der Terminator, Kyle Reese und Sarah Connor das erste mal aufeinander...



Terminator gehört mit Sicherheit zu den Einflussreichsten Filmen der 80er. Obwohl nicht viel Budget zur Verfügung stand, ist es James Cameron (True Lies - Wahre Lügen, Aliens - Die Rückkehr, Titanic, Avatar - Aufbruch nach Pandora) und seinem Team gelungen, einen Film zu schaffen, dessen Einflüsse in die Popkultur auch heute spürbar sind. Arnold Schwarzenegger (True Lies - Wahre Lügen, Conan - Der Zerstörer, Phantom Kommando, Predator) spielt einen entschlossenen, berechnenden, schnell und brutal agierenden Terminator, der nur seine Mission kennt.



Erwähnenswert ist, dass Arni zu Beginn eigendlich nicht für die Rolle des Terminators vorgesehen war. Cameron wünschte sich, dass der Terminator von unauffälliger Statur sei, der schnell in der Menge verschwinden kann. Lance Henriksen (Aliens - Die Rückkehr, Alien 3, Aliens VS Predator, Millenium(TV-Serie), Johnny Handsome – Der schöne Johnny) sollte ursprünglich den Terminator spielen, doch als Schwarzenegger die Rolle bekam, übernahm Henriksen die Rolle des Detective Vukovich.



Als der Darsteller des Kyle Reese, Michael Biehn (Aliens – Die Rückkehr, Abyss – Abgrund des Todes, Planet Terror), für die Rolle vorsprach, war man von seinen schauspielerischen Fähigkeiten beeindruckt. Allerdings wurde ihm gesagt, dass sein starker Südstaaten-Akzent nicht zu Reese passen würde, da man ihn nicht regional fest machen wollte. Wie sich später rausstellte hatt Biehn kurz zuvor für einen andere Film vorgesprochen, für den er sich einen Südstaaten-Akzent aneignete. Nachdem dieser Irrtum aus der Welt geschafft war bekam er die Rolle des Kyle Reese.



Terminator wurde mit nur 8 Milionen US Dolar gedreht und spielte 78 Milionen Dolar ein! Als einer der ersten Blockbuster, der eine Veröffentlichung auf VHS feierte, schlug Terminator dann ein, wie eine Bombe. In den Videotheken und als Home-Entertaiment spielte der Film genug Geld ein, dass die 100-Milionen-Dolar-Fortsetzung finanziert werden konnte.



Fazit: Ein einflussreicher Action Film mit Anleihen aus Science-Fiction und Horror. Ich finde ihn gut, aber mir gefällt die Fortsetzung Terninator 2 - Tag Der Abrechnung etwas besser. Was diesem Film natürlich kein Nachteil sein soll. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend, Linda Hamilton (King Kong lebt, Dante's Peak) gefällt als Sara Connor, die vom normalen Mädchen zur Kriegerin wird, und zu den restlichen Hauptdarstellern hab ich mich schon geäußert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen